
By By (author) Branko Tosovic
ISBN-10: 3643501005
ISBN-13: 9783643501004
Dieser Band stellt die dritte Publikation in der Reihe "Slawische Sprachkorrelationen" dar und behandelt das Thema des grammatikalischen Verhältnisses (phonetisch-phonologisches, morphologisches und syntaktisches) zwischen den Sprachen Bosnisch/Bosniakisch, Kroatisch und Serbisch. Neben diesem Schwerpunkt trifft guy auch auf Aufsätze zu Lexik und Wortbildung. Dazu kommen abschließend Arbeiten zu den Unterschieden zwischen anderen nahe verwandten slawischen Sprachen wie auch zur Distanz zwischen den Sprachen der Slawia.
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Fabriken müssen sich heute in einem turbulenten, d. h. sich ständig verändernden Umfeld behaupten. Sie können dies nur, wenn ihre Produktionssysteme hinreichend flexibel und wandlungsfähig sind. Die Autoren stellen ein neues Produktionssystem vor, das eine schnelle und verlustfreie Anpassung der Fabrik ermöglicht – das Stuttgarter Unternehmensmodell.
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Jahrhundert entscheidend. Unter der Leitung von Ljudevit Gaj (1809–1872) entstand in den 1830er und 1840er Jahren die so genannte illyrische Bewegung. Sie proklamierte das Štokavische zur Grundlage der Schriftsprache. Die Vertreter dieser Bewegung veröffentlichten 1835 den „Proglas“ („Aufruf“) und setzten sich für eine allgemeine Sprache aller Südslawen ein. Ljudevit Gaj legte die Grundlagen für die kroatische Orthographie und führte eine Reform der Lateinschrift nach tschechischem Vorbild durch.
Angesichts dessen, dass es sich um nahe verwandte Sprachen handelt, deren Beziehung zueinander Grund für unterschiedliche Spekulationen liefert, soll mit der Erstellung eines solchen Korpus eine repräsentative und heterogene Quelle für eine objektive Beurteilung der Übereinstimmungen, Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen diesen Sprachen geschaffen werden. Weiters soll mithilfe des Korpus umfassendes Material für das Verfassen 1) eines komplexen korrelativen Wörterbuches der Sprachen Bs, Hr und Sr in einer gedruckten und einer Online-Version, 2) korrelativer Grammatiken des Bs, Hr und Sr und schließlich 3) eines Lehrbuchs des Bs, Hr und Sr zusammengetragen, aufbereitet und ausgewertet werden.
In den nordwestlichen Mundarten wurden die Präposition und das Präfix v(-) zu x (xmriel, x sȩlo). In einigen Mundarten entwickelte sich intervokales v zu x (soxa, kroxa). Die stimmhaften Endkonsonanten sind auf dem größten Gebiet des kajkavischen Raums stimmlos (grop, mras gegenüber groba, mraza, aber med ńimi und z manom). Andere Autoren unterstreichen folgende phonetische Besonderheiten des Kajkavischen: die partielle Desonorisierung – grad [gradt], prothetisches v vor Konsonanten – vučitelj ‛Lehrer’, palatales r: škarie ‛Schere’, die Konsonantengruppe ʧr (čr) – č’rep.
Korrelative Grammatik des Bosni(aki)schen, Kroatischen und Serbischen: Teil 1. Phonetik - Phonologie - Prosodie by By (author) Branko Tosovic
by Steven
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